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Radweg Ciclovia Alpe Adria, einer der schönsten Radfernwege Europas

Der Radfernweg Ciclovia Alpe Adria, der mit 425 km über die Alpen hinweg Salzburg in Österreich mit Grado an der italienischen Adria verbindet, zählt zu den schönsten Radfernwegen Europas.

Die Strecke ist abwechslungsreich und besteht aus unterschiedlichen Abschnitten. Sie durchquert, an Wildbächen und Flüssen entlang, vielfältige Naturlandschaften wie Wälder und Alpentäler sowie geschichtsträchtige mittelalterliche Ortschaften, deren Schönheit zur Besichtigung einlädt.

Der Radweg ist, abgesehen von einigen noch nicht fertig gestellten Abschnitten, auf seiner gesamten Länge gut ausgeschildert und auch von weniger geübten Radfahrern bewältigbar.

Unterwegs tritt man sowohl auf Radtouristen, die die gesamte Strecke von über 400 km durchfahren, als auch Ausflügler mit Kindern, die nur einen kurzen Abschnitt befahren, vor allem in der Umgebung von natürlichen oder historischen Sehenswürdigkeiten.

Das Durchfahren der Gesamtstrecke erfordert mindestens eine Woche; am besten teilt man es in 8 Etappen von je ca. 50 km ein, und zwar:

  • Salzburg- Bischofshofen
  • Bischofshofen - Bad Gastein
  • Bad Gastein - Spittal an der Drau
  • Spittal an der Drau - Villach
  • Villach - Tarvisio
  • Tarvisio - Carnia di Venzone
  • Carnia di Venzone - Udine
  • Udine - Grado

Unser Hotel befindet sich 7 km von Resiutta, dem Ort, wo der auf einer aufgelassenen Bahnstrecke verlaufende Abschnitt endet, und ist von der Hauptstraße nach Venzone aus leicht erreichbar.

Unser Standort ist ideal sowohl als Etappenziel für den Radfernfahrer, der sich ausruhen und in unserem Restaurant stärken will, als auch als Zwischenstopp für eine Jause. 

Die Landschaft, die den Radtouristen in diesem Abschnitt begleitet, gehört zu den faszinierendsten des gesamten Radfernwegs: Viadukte, Tunnels und Brücken, die Ende des 19. Jahrhunderts gebaut worden sind, wechseln sich ab und die malerischen Szenarien belohnen die aufgewandte körperliche Anstrengung.

Zudem befindet sich nur wenige Kilometer südlich von unserem Hotel die mittelalterliche Ortschaft Venzone, die seit 1965 ein staatlich geschütztes Denkmal ist und seit kurzem unter die “schönsten Ortschaften Italiens” eingereiht worden ist.

Sein historischer Ortskern ist eine kleine Perle, die in eine Ringmauer mit Graben mit vier Durchgängen eingefasst ist. Die Gässchen, der Dom, der Hauptplatz und die alten Paläste stellen die Hauptattraktionen dar, zusammen mit der berühmten Mumiensammlung in der Michaels-Kapelle der Krypta des Doms. Dort kann man 5 der 21 vollkommen erhaltenen Mumien besichtigen, die in der unmittelbaren Umgebung des Doms ausgegraben worden sind.

Der besondere Verdienst der Gemeinschaft von Venzone (der durch die Verleihung der entsprechenden Goldmedaille des italienischen Innenministeriums gewürdigt worden ist) besteht vor allem im Wiederaufbau, Stein für Stein, der Baudenkmäler, die 1976 zusammen mit der gesamten Ortschaft völlig zerstört worden waren. Das zentral gelegene Museum Tiere Motus veranschaulicht die Ereignisse an jenem schicksalshaften 6. Mai 1976 und die Schritte des Wiederaufbaus.

Einem eisernen Willen und innovativen Restaurierungstechniken ist es zu verdanken, dass wir diese bezaubernde Ortschaft heute noch besichtigen können, die ihre alte Ausstrahlung bewahrt hat und deren historischer Ortskern mit seinen Gässchen Jahr für Jahr zahlreiche Besucher anlockt. 

In der anderen Richtung, das heißt nach Pontebba, lohnt sich die Besichtigung des aufgelassenen Bahnhofs von Chiusaforte, wo ein interessantes Museum die Geschichte der Pontebbia-Eisenbahn erzählt.