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Venzone, am Fuße der Julischen Voralpen im Friaul

Am Fuße der Julischen Alpen am Fluss Tagliamento, liegt das Dorf Venzone, Knotenpunkt des Verkehrs in der Antike und im Mittelalter, heute Kontaktpunkt nach Österreich und Slowenien.

Um sich vor Eindringlingen zu schützen, baute man im Jahre 1258 eine doppelte Mauer mit einer Länge von 1300 Meter und 16 Türmen. Dieses Bauwerk war eine echte Meisterleistung der mittelalterlichen Baukunst und ist im Friaul einzigartig.

Während des 13. – 15. Jahrhunderts war Venzone ein Verkehrszentrum für Kaufleute, Bankiers und Alpenquerende. All diese Leute brachten Waren, aber auch ihre Bräuche und ihre Kunst.

Zwischen Mai und September 1976 gab es eine Reihe von Erdbeben die Venzone und andere Ortschaften im Friaul dem Erdboden gleich machten. Die zähen friaulischen Einwohner bauten die Stadt nach den mittelalterlichen Merkmalen wieder auf.

Die wahre Meisterleistung bestand darin, dass die Bauwerke Stein für Stein originalgetreu wieder aufgebaut wurden, sodass auch zerstörte Denkmäler wieder errichtet werden konnten, ohne dass es sich um Kopien handeln würde. Das ist der Grund, weshalb Venzone zum Nationalen Denkmal erklärt worden ist.

Um zu erfahren, welches Unglück das Erdbeben von 1976 war, ist der Besuch des Museums Tiere motus ein Muss: hier werden die sozialen, technischen, kulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Katastrophe anschaulich gemacht.

Bei einem Spaziergang durch Venzone kann der kunstinteressierte Besucher bemerkenswerte Denkmäler aus der Vergangenheit bewundern: Der Rathauspalast mit seiner gotisch-venezianischen Architektur aus dem 15. Jahrhundert. Oder in der Friedhofskapelle neben dem Dom, in dessen Krypta die Mumien liegen, die den Namen Venzone in alle Welt hinaus gebracht haben - sie waren so berühmt, dass sie bereits Napoleon im Jahr 1807 besichtigen wollte.

Un’attenta ed esemplare opera di ricostruzione filologica, adottando la tecnica per anastilosi (ricollocazione originaria degli elementi lapidei recuperati ed integrazione di quelli distrutti), ha permesso il recupero dei monumenti e delle cinte murate del Duomo, mirabilmente ricomposto pietra su pietra, oltre alla ricostruzione diffusa del tessuto urbanistico ed edilizio dell’abitato.

Ein Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte, ist das Kürbisfest, das das letzte Wochenende im Oktober stattfindet. Ein historisches Fest findet im Ort statt, Schauspieler verkleiden sich in mittelalterlichen Roben und lassen den Glanz der Vergangenheit wieder aufblitzen.

Historische Umzüge, Tanz und Musik, Schausteller und Straßenkünstler, Fahnenschwinger und Seiltänzer, Feuer- und Schwerschlucker, sie alle sorgen für ein farbenprächtiges Spektakel. Spezialitäten aus Kürbis runden die Veranstaltung kulinarisch ab.